Lichtverschmutzung ist ein wachsendes Problem. Insbesondere mit Einzug der LED-Technologie wurde und wird immer mehr beleuchtet, was früher kein künstliches Licht benötigt hätte, oder zu unwirtschaftlich gewesen wäre. Aber in einer Zeit, in der selbst Privatpersonen zu selbsternannten Lichtexperten geworden sind und Haus und Hof sowie Gärten lichttechnisch in Szene setzen, kommen wir an Grenzen. Wir merken, dass es nachts immer heller wird, man kaum noch Sterne sehen kann und z.B. auch Parkplätze auf Gewerbeflächen die ganze Nacht lang hell erleuchtet sind, ohne das dort jemand nachts einkaufen oder arbeiten würde.

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Warum ist zu viel Licht ein Problem?

Zu viel oder falsch ausgerichtetes Licht hat negative Auswirkungen auf Mensch, Tier und Natur. Es beeinträchtigt den Schlafrhythmus, stört nachtaktive Tiere und verändert ökologische Kreisläufe. Eine Dark-Sky-konforme Beleuchtung hilft, diese negativen Effekte zu minimieren.
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Was ist Lichtverschmutzung?

Lichtverschmutzung beschreibt die unkontrollierte und oft übermäßige Nutzung von Kunstlicht, die dazu führt, dass natürliche Nachtlandschaften durch Lichtemissionen stark aufgehellt werden. Dies verhindert beispielsweise das Erkennen von Sternbildern und stört das natürliche Verhalten von Tieren und Menschen.
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Wie kann Lichtverschmutzung reduziert werden?

Dark-Sky-Beleuchtung setzt auf eine gezielte Lichtlenkung. Leuchten sollten so ausgerichtet sein, dass sie nur die gewünschte Fläche beleuchten und nicht in den Himmel oder auf benachbarte Bereiche strahlen. Zudem sind warmweiße Lichtfarben unter 3.000 Kelvin optimal, um Blendung zu reduzieren.

Vorteile einer Dark-Sky-konformen Beleuchtung

Kann man die Vorteile und worauf man achten soll vielleicht optisch so darstellen, mit den Häkchen wie hier: (bitte beide in eine Reihe nebeneinander)

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